Skip to main content Skip to page footer

„Tigers gezähmt“

Foto: Holger Beck

Die Crocodiles Hamburg gewinnen ihr Heimspiel gegen die Harsefeld Tigers souverän mit 7:2.
Mit einer unglaublich starken
Mannschaftsleistung ging der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung.
Der Hit „Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremsen“ dröhnte aus den Boxen. So und nicht anders kann man das Spiel zusammenfassen. 
Von Beginn an war die Mannschaft hochkonzentriert und wollte an den Erfolg in Adendorf anknüpfen und den Anschluss in der Tabelle halten und sogar Plätze gut machen.
Nach nicht einmal 3 Minuten im 1. Drittel klingelte es bereits im Kasten der Harsefeld Tigers. Torschütze war Luke Külbel auf Vorlage von Lenny Reik. In der 6. Minute musste dann der in 
Hamburg bestens bekannte Rasid Saitov, der vom HSV nach Harsefeld gewechselt ist, auf die Strafbank. Nach kurzem Abtasten war es dann Timi Liivalathi, der auf Vorlage von Matej Morong auf 2:0 erhöhen konnte. Mit dieser Führung ging es dann auch in die 1.

Im 2. Drittel merkte man das Feuer und die Euphorie im Team. Der Wille nach mehr war zu sehen und die Halle gab dies auch wieder. So war es erneut der starke finnische Verteidiger der in der 34.
Minute im Powerplay auf 3:0 erhöhen konnte. Keine 5 Minuten später trug sich der nächste Torschütze in die Torschützenliste ein, als Markus Lepistö für Dominik Samrei zum 4:0 auflegte. Es folgte eine kurze Verschnaufpause für die zahmen Tigers.

Wer dachte, dass es im dritten Drittel ruhiger zugehen würde und man sich auf dem 4:0 ausruhen würde, sah sich getäuscht. 
In der 44. Minute gab es ein kleines Aufflackern auf Seiten der Tigers als Nicklas Bente zum 4:1 traf. Dass sich die Crocodiles davon nicht aus der Ruhe bringen ließen, zeigte sich knapp eine Minute später, als Matej Morong auf Vorlage von Timi Liivalathi auf 5:1 erhöhte. Es waren noch 15 Minuten zu spielen und der Hunger der Crocodiles war noch nicht gestillt. In Überzahl der Tigers konnte erneut Nicklas Bente für die Tigers verkürzen und auf 5:2 erhöhen. Unbeeindruckt von diesem Gegentreffer war es dann Stefan Gebauer, der bei 4 gegen 4 nach einer Traumvorlage von Rene Wegner den Puck im Tor versenken konnte zum 6:2. Nun war allen klar, das Spiel war gelaufen und der Zug kannte keine Bremsen mehr. Kurz vor Spielende in Überzahl wollte es Markus Lepistö nach 2 Vorlagen nun auch wissen und traf auf Vorlage von Luke und Timi zum 7:2 Endstand. Ein Spiel, welches alles zu bieten hatte, was das Eishockeyherz höherschlagen lässt.

Bereits am Mittwoch geht es zum Stadtderby nach Stellingen. Der HSV ist derzeit nicht zu unterschätzen, haben sie doch gerade Timmendorf vor heimischer Kulisse wieder zurück an die Ostsee geschickt.

Wer dabei sein will, ist herzlich eingeladen. Wie bereits erwähnt muss wieder Eintritt genommen werden, um die Fixkosten zu deckeln.

Am Freitag geht es dann auch direkt weiter für die Jungs der Crocodiles an die Weser nach Bremen zum Kellerkind, ein Team was man aber nicht unterschätzen sollte.

Das nächste Heimspiel findet dann am Sonntag, 15.12. gegen die Salzgitter Icefighters statt.
Tickets könnt ihr euch schon jetzt über das Portal sichern.
Lasst uns gemeinsam weiter Gas geben und die Mannschaft unterstützen.

(AG)