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“Spielstarkes Wochenende”

Foto: Holger Beck

Am vergangenen Freitag gastierten die Harzer Falken im heimischen Eisland Farmsen. Im 3. Aufeinandertreffen wollten die Mannen von Jacek Darowski den ersten Sieg gegen den Meisterschaftskandidaten einfahren. Mit Tobias Bruns und Maksym Andriienko kehrten 2 wichtige Spieler in den Kader zurück.
Die 1543 Fans freuten sich auf ein spannendes Spiel gegen den Tabellenführer aus dem Harz.
Die Crocodiles spielten schnell auf das Tor von Braunlage und versuchten den Puck im Netz unterzubringen, scheiterten aber immer wieder am starken Goalie der Falken.
Die Falken machten ordentlich Druck auf das Tor von Riku Lindroos, der hinten wieder gutstand.
Leider klingelte es dann in der 13. Minute und die Harzer Falken konnten durch Regan Nagy mit 0:1 in Führung gehen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Drittelpause.
Im 2. Drittel wollten die Crocodiles weiter Druck machen und den Ausgleich erzielen. Das 0:2 fiel dann in der 24. Minute aus dem Gewühl vor dem Tor, als Andre Geratz die Chance nutzte und den Puck im Tor unterbringen konnte. Keine 2 Minuten später war es Artjoms Tretjakovs, der auf 0:3 erhöhen konnte. Unbeeindruckt von den Gegentreffern bekam Markus Lepistö von Timi Liivalahti eine Traumvorlage und lief im 1 gegen 1 auf den Torhüter zu und schob zum 1:3 ein. Kurz nach dem Bully verhinderte Riku Lindroos das 1:1. Doch erneut war es Andre Geratz, der mit einem Schlagschuss von der blauen Linie auf 1:4 erhöhte. Kurz vor der zweiten Drittelpause konnte Regan Nagy auf 1:5 erhöhen. Mit diesem Spielstand ging es auch in die 2.
Man merkte der Mannschaft an, dass sie heute nicht mehr als Sieger vom Eis gehen würden und konzentrierte sich im Kopf schon auf das wichtige Spiel in Adendorf. In der 46. Minute konnte Nico noch schnell auf 1:6 erhöhen. Ein kleiner Lichtblick war dann noch das 2:6 durch Lenny Reik, der sein erstes Tor in der Regionalliga feiern konnte.

Keine 24 Stunden später ging es für die Crocodiles zum Auswärtsspiel nach Adendorf.
In den bisherigen 2 Spielen konnten die Adendorfer in Hamburg nach Verlängerung gewinnen und zuletzt konnten die Crocodiles in Adendorf mit 3:2 punkten.
Mit diesen Ergebnissen im Rücken wollte man erneut der Spielverderber sein und die Punkte aus Adendorf entführen.
Mit einer großen Anzahl an Gästefans war gute Stimmung vorprogrammiert. So heizten die Fans die Mannschaft schon früh an und gaben ihr Mut für das Spiel. 
Die Crocodiles machten ordentlich Druck auf das Adendorfer Tor. Die Crocodiles mussten dann früh in doppelter Unterzahl spielen und so zappelte der Puck in der 9. Minute im Tor der Crocodiles. Mit dieser knappen Führung für die Adendorfer ging es dann auch in die erste Pause.
Das Mitteldrittel war dann ausgeglichener, zwar blieben die Adendorfer gefühlt besser und kamen auch häufiger zum Abschluss, doch scheiterten sie immer wieder am starken Riku Lindroos.
In der 33. Minute kam es dann zu einem Wechsel auf Seiten der Gäste, den die Crocodiles nutzten und in einer 2 auf 2 Situation den Puck durch Maksym Andriienko im Tor von Adam Beukeboom unterbrachten. Mit dem Ausgleich ging es in die zweite Drittelpause. Unbeeindruckt vom Druck der Adendorfer versuchte man immer wieder den Puck im Tor unterzubringen. In der 42. Minute gingen die Hausherren durch Jesper Ahlgren erneut in Führung. Die Jungs ließen die Köpfe nicht hängen und so konnte Linus Götz in der 50. Minute zum 2:2 ausgleichen. In den letzten 10 Minuten schenkten sich beide Mannschaften nichts und jeder wollte die 3 Punkte für sich beanspruchen.  So ging es mit einem Punkt in der Tasche in die Verlängerung. Beide Mannschaften hatten das Glück nicht auf ihrer Seite und so musste der Sieger im Shootout gefunden werden. Mit Lasse Spreckelsen und Matej Morong, der das Game Winning Goal erzielte, ging auch der 2. Zusatzpunkt in die Hansestadt.

Wir möchten uns bei allen Mitfahrern für die tolle Unterstützung und die lautstarke Anfeuerung bedanken.

Das nächste Spiel findet am kommenden Freitag im heimischen Eisland Farmsen statt, wo die Crocodiles die Beach Devils aus Timmendorf erwarten.

(AG)