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„Kein einfaches Wochenende“

Foto: Holger Beck

Am vergangenen Freitag gastierten die Weserstars Bremen zum 3. und letzten Duell bei den Crocodiles. Nach 2 Siegen gegen die Weserstars gingen die Crocodiles mit breiter Brust in das Spiel, vor allem mit Blick auf die Tabelle war ein Sieg wichtig für das Team.

Schon vor Spielbeginn konnte man erahnen, dass die Halle heute wieder voll sein würde. Mit knapp 1500 Zuschauern wurde es wieder kuschelig im Eisland.

Gleich nach dem Bully klingelte es mit einem Doppelschlag im Bremer Kasten. Filip Kriz erzielte das 1:0 gegen sein ehemaliges Team. Keine 30 Sekunden später erhöhte Tobi Bruns auf 2:0. Die Halle stand nun Kopf. Der Druck der Crocodiles war ungebremst und so konnte Kevin Grasmik auf 3:0 erhöhen. Das erste Drittel war gerade mal 8 Minuten alt, da fielen schon die nächsten 4 Tore, diesmal aber für die Weserstars. Owen Miley war der Torschütze zum 3:1. Doch wer dachte es wäre das Ende des ersten Drittels, der hatte sich getäuscht. In der 16. Minute waren es die Bremer, die durch Elvis Slack-Gorontzy zum Anschlusstreffer kamen. Doch Leo Prüßner konnte die Führung wieder auf 4:2 ausbauen.
Mit 6 Toren ging es in die erste Pause des Abends.

In der 25. Minute war es Matej Morong, der auf 5:2 erhöhen konnte. In der 26. und 27. Minute hagelte es direkt 3 Tore für die Bremer und sie konnten zum 5:5 ausgleichen. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die 2. 
Die Crocodiles wollten noch einmal alles geben, damit die 3 Punkte in Hamburg bleiben, wurden aber in der 52. Minute durch Michael Wagner eines Besseren belehrt. Leider kamen die Bremer in der 58. Minute durch ein Powerplay-Tor zum 5:7-Endstand.
Ein Abend zum Mund abwischen und nach vorne schauen.

Nach den verpassten 3 Punkten gegen Bremen wollten die Crocodiles in Harsefeld im Kampf um das Heimrecht in den Playoffs nachlegen.
Mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen ging es in die Partie. Nach einem zehnminütigen Abtasten fasste sich Matej Morong ein Herz und erzielte auf Vorlage von Filip Kriz und Dominik Samrei das 0:1. Keine zwei Minuten später glich Harsefeld aus. Noch vor der Pause erhöhten die Crocodiles den Druck und konnten durch das erste Saisontor von Julian Stolz in Führung gehen. Das 1. Drittel endete 9 Sekunden vor dem offiziellen Ende durch eine Beschädigung des Eises. Die restlichen 9 Sekunden wurden nach der Pause nachgeholt. Wie schon am Freitag gegen Bremen war das 2. Drittel nicht das der Crocodiles. 3 Tore mussten die Crocodiles gegen sich verbuchen und mussten dieses Drittel an die Harsefelder abtreten. 
Im letzten Drittel musste nun mehr Druck von den Crocodiles kommen. Immer wieder wurde auf das Harsefelder Tor geschossen, ehe Lasse Spreckelsen auf Vorarbeit von Markus Lepistö den 4:3-Anschlusstreffer erzielen konnte. 
Unter der lautstarken Unterstützung der mitgereisten Fans mobilisierten die Spieler noch einmal alles und konnten 3 Minuten vor Schluss durch Vladislavs Balakuns den Ausgleich erzielen. Die Zeit neigte sich dem Ende zu und so ging es in die Verlängerung. 5 Minuten noch einmal Spannung für die Mannschaft. Als alle schon mit dem Penaltyschießen rechneten, versenkte Matej Morong nach Vorlage von Maksym Andriienko die Scheibe im Netz der Harsefelder. 2 Punkte nach hartem Kampf standen am Ende auf dem Konto der Crocodiles. Tabellenplatz 5 war wieder in den Händen der Crocodiles.

Am Freitag geht es dann zum 3. und letzten Aufeinandertreffen gegen den Stadtrivalen aus Stellingen.

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(AG)