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Crocodiles verlieren Testspiel gegen Den Haag

Die Crocodiles Hamburg haben das Testspiel gegen Hijs Hokij Den Haag am Freitagabend mit 3:5 (0:3/1:1/2:1) verloren (Foto: Thorge Huter)

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Die Crocodiles Hamburg haben das Testspiel gegen Hijs Hokij Den Haag am Freitagabend mit 3:5 (0:3/1:1/2:1) verloren.

Das Team von Trainer Henry Thom musste bereits nach 33 Sekunden den ersten Rückschlag hinnehmen. Mit einem langen Pass auf Justin Evers war die Hamburger Defensive überwunden und der Niederländer versenkte die Scheibe halbhoch im Tor von Kai Kristian. Der Fehlstart sorgte für Unsicherheit in der Verteidigung, die die Gäste gnadenlos effektiv bestraften. Nach einem misslungenen Schussversuch von Stace van Bentem rutschte die Scheibe zum langen Pfosten, wo Jasper Kick nur noch einschieben musste (4.). In der 17. Minute bestätigte Stijn Knoop die Effektivität noch einmal – die 0:3 Pausenführung bei lediglich sieben Schüssen auf das Tor.

Im zweiten Spielabschnitt lief es für die Crocodiles besser, gerade in der offensiven Zone. Es fehlte lediglich das Quäntchen Glück im Abschluss. Doch in der Drangphase der Hausherren konterten die Niederländer und erhöhten auf 4:0 (27.) Im Powerplay ließ Patrick Saggau schließlich den Knoten platzen, der nach feinem Zuspiel von Dominik Lascheit per Direktschuss zum 1:3 einnetzte (31.).

Im letzten Drittel erhöhte Hamburg den Druck und kam durch Tore von Raik Rennert (47.) und Dominik Lascheit (57.) noch einmal ran. Doch der Ausgleich wollte trotz zahlreicher Gelegenheiten nicht mehr fallen. Stattdessen netzten die Gäste in der letzten Sekunde zum 3:5 in das leere Tor ein.

„Wir haben noch ganz viel Arbeit vor uns. Im ersten Drittel ist fast kein Pass angekommen und wir haben gefühlt jeden Zweikampf verloren. Offensiv sind wir immer besser ins Spiel gekommen, waren aber anfällig für Konter. Natürlich haben wir auch richtig viele Chancen liegen gelassen, aber das legt sich von allein. Wichtiger ist es, hinten Sicherheit reinzubringen“, so Dennis Reimer.

Morgen geht es für die Mannschaft in Heerenveen weiter.