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Crocodiles schlagen Rockets

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Die Crocodiles Hamburg haben das Spiel gegen die EG Diez-Limburg Rockets am Dienstagabend mit 3:1 gewonnen (Foto: Thorge Huter)

Die Crocodiles Hamburg haben das Spiel gegen die EG Diez-Limburg Rockets am Dienstagabend mit 3:1 (2:0/1:0/0:1) für sich entschieden. Das ursprünglich auf den 27. Januar 2023 datierte Auswärtsspiel gegen die Rockets wurde vorgezogen und nach Farmsen verlegt, weil die Limburger Probleme bei der Neuterminierung einer verlegten Partie mit den Hammer Eisbären hatten.

Die Hamburger, die auf Max Schaludek, Niklas Jentsch, Philip Kuschel, Sebastian Moberg, und Dominic Steck verzichten mussten, konnten sich zumindest über die Rückkehr von Adam Domogalla freuen, dessen Strafe nach erfolgreichem Einspruch der Crocodiles auf ein Spiel und eines auf Bewährung reduziert wurde.

Die Mannschaft um Kapitän Dominik Lascheit zeigte zunächst keinen souveränen Auftritt, doch der Spielführer sorgte mit einem Powerplay-Treffer dennoch für die Führung der „Gäste“ (8.). Die Crocodiles hatten in der Folge zwar mehr Spielanteile, hatten aber auch immer wieder Probleme in der Defensive, die Schlussmann Nils Kapteinat ausbügeln musste. Thomas Zuravlev brachte mit seinem Tor zum 2:0 kurz vor der Pause schließlich mehr Sicherheit in das Spiel der Hanseaten (20.).

Im zweiten Spielabschnitt war das Team von Trainer Henry Thom überlegen und münzte das Chancenplus durch einen schön herausgespielten Treffer von Harrison Reed ins 3:0 um (27.) Erst im Schlussabschnitt konnten die Rockets einen Torerfolg feiern (46.), dieser kam aber zu spät. Hamburg ließ nichts mehr anbrennen und verteidigte die Führung am Ende doch noch souverän. Kurz vor dem Spielende mussten sich Fans und Spieler noch einmal in Geduld üben: Ein Reed-Kracher zerstörte eine Scheibe, die knapp drei Minuten vor der Schlusssirene ausgetauscht werden musste.

„Das war der dreckige Sieg, den wir gebraucht haben. Alle haben gearbeitet und sich gegenseitig unterstützt. Jetzt haben wir ein paar Tage Zeit, um uns auf Leipzig vorzubereiten“, sagte Nils Kapteinat.