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Crocodiles schlagen Rockets

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Die Crocodiles haben das Heimspiel gegen die EG Diez-Limburg Rockets mit 7:5 gewonnen (Foto: Thorge Huter)

Die Crocodiles Hamburg haben das Spiel gegen die EG Diez-Limburg Rockets am Freitagabend mit 7:5 (2:1/4:1/1:3) gewonnen und damit den vierten Heimsieg in Serie eingefahren.

Die Hanseaten mussten erneut auf Patrick Saggau, Tobias Schmitz und Raik Rennert verzichten. Trotz der Ausfälle zeigten die Crocodiles aber schon früh, wohin der Weg an diesem Abend führen sollte. Nach nur 27 Sekunden gerieten die Gäste in Unterzahl und nach 37 Sekunden in Rückstand. Dominik Lascheit stellte auf 1:0 und legte in der 4. Minute gleich nochmal nach. Von den Rockets war wenig zu sehen, während die Hausherren satte 18 Schüsse auf das Tor von Louis Busch abfeuerten. Dennoch fand ein abgefälschter Schuss von Lorenzo Valenti den Weg in das Hamburger Tor, das an diesem Abend Nils Kapteinat hütete. Eine Schrecksekunde erlebten die 802 Zuschauer im Eisland Farmsen, als Louis Habel einen harten Check kassierte und das Spiel beenden musste. Der Verteidiger wurde vom Ärzte-Team zur Kontrolle ins Krankenhaus geschickt, war aber zum Spielende schon wieder zurück und gab Entwarnung.

Im zweiten Abschnitt setzten die Crocodiles den Sturm auf das Gäste-Tor fort und belohnten sich. Dennis Reimer (23.) und Norman Martens (23.) erhöhten auf 4:1 und Dominik Lascheit schnürte seinen Hattrick (26.). Der dritte Treffer des Angreifers war zugleich der vierte Assist von Thomas Zuravlev. Max Schaludek machte mit einem Direktschuss in der 34. Minute das halbe Dutzend voll. Von den Gästen kam durch Konstantin Firsanov noch ein Lebenszeichen, der auf 6:2 verkürzte (38.), doch die Hamburger konnten mit einer beruhigenden Führung in die Pause gehen.

Spätestens mit dem Treffer von Jan Tramm zum 7:2 (51.) schien das Spiel gelaufen, doch die Diez-Limburger kamen gegen schwächelnde Krokodile noch einmal ran. Nikita Krymskyi (52.), Kyle Brothers (54.) und Stephen Slaton (60.) machten es spannend und verkürzten auf 7:5, die Aufholjagd kam allerdings zu spät.

„Wir haben zwei gute Drittel gespielt. Da haben wir die Scheibe gut laufen lassen und zum Tor gebracht. Im letzten Drittel schalten wir aber wieder zehn Gänge zurück, weil wir denken, dass es von allein geht, und bekommen in den letzten zehn Minuten drei Gegentore. Das war unnötig“, sagte Dominik Lascheit.

Am Sonntag treffen die Hamburger wieder auf die Rockets, dann aber in Diez.