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Crocodiles schlagen Hammer Eisbären

Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Hammer Eisbären am Freitagabend mit 6:4 gewonnen (Foto: Thorge Huter)

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Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Hammer Eisbären am Freitagabend mit 6:4 (0:2/3:0/3:2) gewonnen.

Gegen den Tabellenelften der Oberliga Nord musste Henry Thom erneut auf Harrison Reed, Thomas Zuravlev, Louis Habel und Dominic Steck verzichten, zudem fiel auch noch Dennis Reimer aus. Niklas Jentsch und Max Spöttel waren hingegen wieder dabei und aus Weißwasser halfen Daniel Visner und Ilja Fleischmann aus.

Die 1084 Zuschauer im Eisland Farmsen sahen dann einen schwachen Start der Gastgeber, die nach knapp sieben Minuten schon einem 0:2-hinterherlaufen mussten. Die Reaktion ließ auf sich warten, kam dann aber nach der Pause im Doppelpack: Niklas Jentsch (21.) und Adam Domogalla (22.) sorgten für den schnellen Ausgleich. Kurz darauf entwickelte sich ein Handgemenge, an dessen Ende Eisbär Mike Ortwein und Hamburgs Daniel Visner duschen gehen mussten. Die Hausherren kamen dadurch nicht aus dem Rhythmus und erspielten sich durch den starken Niklas Jentsch die inzwischen verdiente Führung (28.).

Im letzten Abschnitt sorgte Max Spöttel schnell für einen zwei-Tore-Vorsprung (42.), der aber nur 33 Sekunden Bestand hatte. Ex-Hamburger Tim Marek machte es mit dem 4:3 wieder spannend. Als Adam Domogalla dann aber nach sehenswerter Kombination mit Max Spöttel und Max Schaludek auf 5:3 erhöhte (52.), schien das Spiel gelaufen. Doch Hamm kam noch einmal ran (59.) und musste sich erst durch den dritten Treffer von Jentsch ins leere Tor geschlagen geben (60.).

„Wir haben das erste Drittel verschlafen und haben durch leichtfertige Fehler zwei Tore kassiert. Wir sind dann aber gut aus der Kabine gekommen und haben einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Das war nicht schön, aber wichtig“, sagte Hattrick-Schütze Niklas Jentsch.

Am Sonntag geht es für die Hamburger auswärts bei den Füchsen Duisburg weiter. Daniel Visner wird seine Sperre absitzen, ansonsten wird es voraussichtlich keine personellen Änderungen geben.