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CE Timmendorfer Strand – Crocodiles Hamburg

Foto: Holger Beck

Foto: Holger Beck

CE Timmendorfer Strand – Crocodiles Hamburg 3:2 (1:1 / 1:0 / 1:1) – 875 Zuschauer

Die Crocodiles Hamburg kassieren im OsWeNo-Pokal die erste Niederlage – und sie tut weh. Timmendorf holt im Derby einen 3:2-Heimsieg, in einem ausgeglichenen Spiel. Aber am Ende zählt an diesem Abend nur eine Scheibe: die, die 1:38 vor Schluss hinter dem eigenen Goalie liegt.

Das Spiel hatte die komplette Dramaturgie eines echten Pokalfights: intensiv, physisch, schnell, giftig, eng. Und ein Momentum, das permanent hin und her schwang.

Timmendorf erwischte den besseren Start und ging in der 6. Minute durch Tauno Zobel 1:0 in Führung. Die Crocodiles belohnten sich aber dann aber auch: Ivan Savchenko traf nach starker Vorarbeit von Filip Kriz und Vitalijs Pavlovs zum 1:1. Beide Teams spielten jetzt komplett auf Augenhöhe.

Der zweite Abschnitt begann maximal unglücklich aus Hamburger Sicht: gerade mal 36 Sekunden gespielt und Daniel Magnusson trifft zum 2:1 für Timmendorf. Und dann wurde es zäh. Hamburg machte kein schlechtes Drittel – Zone Time war gut, Shot Quality war da – aber das Tor der Beach Devils war für 20 Minuten gefühlt “mechanisch verschraubt”. Keine Belohnung, kein Durchbruch.

Im Schlussdrittel, im Powerplay in Minute 47 folgte das Comeback: erneut war es Savchenko, erneut über Pavlovs und mit Beteiligung von Kriz – 2:2.
Und dann die kalte Dusche: 98 Sekunden vor Schluss trifft Brett Mennear zum 3:2-Sieg für Timmendorf.

Fazit
Dieses Spiel hätte absolut in beide Richtungen fallen können. Beide Teams spielten auf Augenhöhe. Timmendorf nimmt am Ende den Sieg – aber von der Performance her war Hamburg vollständig in der Lage diesen Abend genauso zu gewinnen.