Skip to main content Skip to page footer

„Bären zähmen leicht gemacht“

Foto: Jan Lehmann

Foto: Jan Lehmann

Am vergangenen Sonntag war das lange Warten vorbei und die Crocodiles Hamburg konnten ihren ersten Test auf dem Eis absolvieren. Nach einigen Wochen Training war die Mannschaft heiß auf den ersten Test.

Sie legte auch gleich richtig los und wollte zeigen, wer der Herr im Hause ist und dass sie sich vor den Eisbären nicht zu verstecken brauchen.

Bereits nach 18 Sekunden klingelte es im Tor der Eisbären Juniors. Pavlovs zog eiskalt ab und erzielte das 1:0. Die Berliner waren wohl noch nicht richtig wach und verschliefen den Start. Im ersten Drittel waren beide weiter am Abtasten und so kam es zu keiner weiteren nennenswerten Aktion. Am Anfang des zweiten Drittels musste Savchenko leider verletzungsbedingt das Eis verlassen. An dieser Stelle wünschen wir ihm alles Gute.

In der 27. Minute gerieten die Eisbären in einen Konter. Über die linke Seite schnappte sich Tobias Bruns den Puck, spielte quer zu Markus Lepistö, der nochmal auf den freistehenden Leo Prüßner passte, der den Puck zum 2:0 versenkte. Eine großartig herausgespielte Situation dieser Reihe.
In der 30. Minute war der Abend für Riku Lindroos beendet und Tobias Loepp durfte sich noch einmal für 30 Minuten auf dem Eis beweisen.
Kurz vor Ende des zweiten Drittels konnten die Crocodiles noch einmal punkten. Tobias Bruns versenkte den Puck im Nachsetzen unter der Latte der Berliner. Die Assists kamen von Leo Prüßner und Jonathan Zorn. Mit einem 3:0 ging es in die zweite Pause.

Im dritten Drittel wollte Berlin es noch einmal wissen und sich nicht aufgeben. Die Crocodiles hatten jedoch etwas gegen diesen Plan. In der 49. Minute nahm sich Oskar Siradze ein Herz, stürmte aus dem eigenen Drittel durch die neutrale Zone, umkurvte die Verteidiger und erzielte das 4:0. Das Team der Crocodiles war jedoch noch nicht fertig. In der 54. Minute erhielten die Crocodiles ein Powerplay. Dabei zog Markus Lepistö auf Vorlage von Miguel Boock ab und erhöhte auf 5:0.
Knapp zwei Minuten vor Ende gab es dann noch eine Zwei-Minuten-Strafe für die Crocodiles. Im folgenden Powerplay zogen die Eisbären den Torwart vom Eis, um einen sechsten Feldspieler zu haben. Die Angriffe blieben jedoch ohne Erfolg. In der 60. Minute schnappte sich Maksym Andriienko den Puck und erzielte per Empty-Net-Goal den 6:0-Endstand.

Am kommenden Samstag, den 13.09., kommt es dann zum Rückspiel im legendären Wellblechpalast in Berlin.

(AG)